Hanna Klimpe: Soziales Rollenspiel zwischen Zwang und Revolte

Einladung zu einem Vortrag der Reihe „Frankreich im Fokus junger Wissenschaftler“

Hanna Klimpe, Doktorandin an der Universität Hamburg (Institut für Romanistik) und der Université Paris VII (Département de Sociologie), spricht über Soziales Rollenspiel zwischen Zwang und Revolte.

Der Vortrag behandelt einen Teil des Dissertationsprojekts „Niemand ist gerettet und niemand ist völlig verloren:“ Theatrales Handeln als Möglichkeit und Wirklichkeit in Le Rouge et le Noir (Stendhal), Les Faux-Monnayeurs (Gide) und Les Mots (Sartre)“. Diese drei Klassiker der französischen Literatur, in denen die Begrifflichkeiten des Theaters omnipräsent sind, werden dort unter folgender Frage behandelt: Wie verändert der Mensch als Rollenspieler seine Wirklichkeit?

Dabei wird im Vortrag vor allem der Begriff der Rolle eingehender untersucht, der in unterschiedlichen akademischen Disziplinen (der Soziologie, der Anthropologie, den Theater- und Kulturwissenschaften) sehr unterschiedlich interpretiert wird.

Im Anschluss an den Vortrag bietet sich Gelegenheit zum Austausch bei einem verre de l’amitié.

  • Dienstag, 16. Dezember 2014 um 17 Uhr (neuer Termin!)
  • Gästehaus der Universität Hamburg, Berliner Zimmer, Rothenbaumchaussee 34, 20148 Hamburg
  • Eintritt frei, Spende erbeten
  • Anmeldung bitte bis 12.12 an die Cluny-Geschäftsstelle
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