Faszination und Ungeduld – Verschoben!

Stimmungsbild nach der Bundestagswahl in Frankreich

Michaela Wiegel im Gespräch mit Ulrike Dotzer

Verschoben
Gästehaus der Universität, Rothenbaumchaussee 34, 20148 Hamburg

Vor vier Jahren richtete sich Emmanuel Macron am Tag nach der Bundestagwahl in der Sorbonne an die Deutschen: „Ich schlage Deutschland in erster Linie eine neue Partnerschaft vor“.
Nach dem Urnengang am 27. September 2021 hat der französische Präsident geschwiegen. Das bedeutet aber nicht, dass er seine europäischen Pläne aufgegeben hätte.
Was erwartet Macron von der neuen Bundesregierung, gerade mit Blick auf die EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2022?
Wie hat sich der Blick auf Deutschland verändert?

Marine Le Pen, Jean-Luc Mélenchon, Arnaud Montebourg, Xavier Bertrand, aber auch Michel Barnier: es gibt etliche Präsidentenanwärter, die mit deutschlandkritischen Tönen in den Präsidentenwahlkampf ziehen wollen. Aber zugleich gibt es eine neue Faszination in Frankreich für den großen Nachbarn, dem in der Nach-Merkel-Ära ein neuer Aufbruch gelingen könnte.
Michaela Wiegel, Frankreich-Korrespondentin der Frankfurter Allgemeine Zeitung seit mehr als 20 Jahren, analysiert im Gespräch mit Ulrike Dotzer, ebenso seit mehr als 20 Jahren Leiterin der Abteilung ARTE des NDR, die Stimmung nach der Bundestagswahl in Frankreich und zeigt auf, wie es in der deutsch-französischen Beziehung weitergehen könnte.

Freier Eintritt

Verbindliche Anmeldung bitte mit Adressenangabe in der Geschäftsstelle. Die Veranstaltung findet unter 2G-Bedingungen statt.
Die Impf- oder Genesungsnachweise werden beim Einlass kontrolliert. Im Hause besteht Maskenpflicht.

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