Gerhard Wille: „Ein Motor für Europa?“

Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland im europäischen Integrationsprozess der 1950er und 1960er Jahre.

Ein Vortrag im Rahmen der Reihe „Frankreichs im Fokus junger Wissenschaftler“.

Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland waren als Gründungsmitglieder der Europäischen Gemeinschaften unter den Pionieren der europäischen Einigung. Dass diese beiden Staaten eine besondere Rolle für die europäische Integration spielen, erscheint aufgrund ihrer politischen und wirtschaftlichen Bedeutung für Europa und der wechselvollen Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen zunächst plausibel. Nicht zuletzt werden bis heute in der Presse und der politischen Diskussion das deutsch-französische Paar und seine Zusammenarbeit häufig als „Motor“, „Lokomotive“ oder „Achse“ der europäischen Integration charakterisiert.

Der Vortrag mit Beispielen aus der Geschichte der europäischen Einigung will dazu einladen, gemeinsam die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen für die europäische Integration zu diskutieren.

  • Mittwoch, 25.6.2014 um 19.oo Uhr
  • Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34, 20148 Hamburg
  • Anmeldung bitte bis 23.6.2014 schriftlich, telefonisch oder per Email an die Cluny Geschäftsstelle.
  • Einladung zum Herunterladen

Die weiteren Vorträge:

15. 5. 2014: Telse Rüter: Parlez-vous ‘européen’?

29.10.2014: Maik Schnierer: Die Städtepartnerschaft Hamburg – Marseille

03.12.2014: Hanna Klimpe: Soziales Rollenspiel zwischen Zwang und Revolte.

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