Helmut Schmidt & Frankreich

Helmut Schmidt und Frankreich Freundschaft der Vernunft

Der Hamburger Helmut Schmidt sagte gern von sich, er sei nicht frankophon, aber in der Zeit seiner Regierungsverantwortung und für den Rest seines Lebens sehr wohl frankophil geworden. Dabei spielte der Zufall menschlicher Begegnungen eine entscheidende Rolle. Im Rückblick sei es auf “Menschen und Mächte” angekommen. Allerdings war seine Entscheidung für eine enge Zusammenarbeit mit dem Nachbarn im Westen keine Herzensangelegenheit; sie entsprang einer rationalen Analyse der Kräftekonstellation in den 1970er Jahren. Die französische Historikerin Hélène Miard-Delacroix schaut auf diese Geschichte zurück. Mit der Frage nach Schmidts Erbe spannt sie einen Bogen bis in die Gegenwart und den heutigen Zustand des deutsch-französischen Verhältnisses.

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Freitag, den 10. Januar 2020 um 18 Uhr
Institut franНais de Hambourg,
Heimhuder StraІe 55, 20148 Hamburg

Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix
(Sorbonne Université)
Heimhuder StraІe 55, 20148 Hamburg

Vortrag auf Deutsch

  • Verre de l’amitié im Anschluss
  • Eintritt frei – um Spenden wird gebeten
  • Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitten wir um Anmeldung per Mail an brigitte.zinke@institutfrancais.de oder Tel: 040 / 41 33 25 45
    Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Eine gemeinsame Veranstaltung der DFG Cluny, der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und des Institut français de Hambourg.

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