Rundschreiben 1/2022

Hamburg, 4. Februar 2022

Chères Clunisiennes et chers Clunisiens,

nach unserem sehr erfolgreichen Aufenthalt in Paris hätten wir nicht gedacht, dass wir so lange warten müssten, um gemeinsam endlich wieder zu reisen. Wir denken aber, dass wir es in diesem Jahr wagen können. Unser Ziel ist

Reims en Champagne vom Donnerstag, 8. September bis Sonntag, 11. September 2022.

Sofort denkt man an die imposante gotische Kathedrale, in der Konrad Adenauer und Charles de Gaulle 1962 an einem Versöhnungsgottesdienst teilnahmen. Die Stadt hat aber noch viel mehr zu bieten. In ihrem Zentrum gibt es eine Fülle von Jugendstil-Gebäuden und natürlich – innerhalb und außerhalb von Reims – die weltberühmten Champagner-Keller. Ein Tag ist vorgesehen, an dem wir die Umgebung von Reims erkunden wollen und uns in Épernay die Herstellung des Champagners erklären lassen.

Die Reise beinhaltet 3 Übernachtungen mit sehr früher An- und später Abreise sowie Halbpension an 4 Tagen, so können wir die uns zur Verfügung stehende Zeit optimal nutzen.

Als Unterkunft haben wir das «Holiday Inn Reims-Centre» mit Blick auf die Kathedrale ausgewählt.

Die Reisekosten sind kalkuliert auf der Grundlage einer Teilnehmerzahl von 30 Personen und umfassen

den Flug Hamburg-Roissy-Hamburg, den Bustransfer Roissy-Reims-Roissy, 3 Übernachtungen einschl. Frühstück, 4 x Halbpension, Bustransporte vor Ort sowie Eintritte und Führungen in deutscher Sprache.

Insgesamt kommen wir so auf einen Betrag von ca. 1100 € pro Person im Doppel- oder Twin-Zimmer und ca. 1380 € pro Person im Einzelzimmer. Dazu kämen noch ca. 50,00 € pro Person für eine noch abzuschließende Reiseversicherung.

Bitte beachten Sie: Unser heutiges Schreiben dient nur der Vorabinformation sowie zur Klärung der Frage, ob unsere Pläne genügend Interesse wecken, sodass eine ansehnliche Reisegruppe von ca. 30 Personen zustandekäme. Teilen Sie uns deshalb bitte bis zum 16. Februar mit, ob wir Sie voraussichtlich schon bald zu den Teilnehmern zählen dürfen. Wir melden uns dann wieder bei ihnen.

*Wir bleiben mutig und wollen am 15. Februar Ralf Böckmann lauschen bei seinem

«Hommage à Georges Brassens»

Genaueres finden Sie in der beigefügen Einladung.

*Cluny Matinée lädt ein zur Führung am Mittwoch d. 22. Februar 2022 mit Frau Dr. Himmelmann

«Mary Warburg,  auf Augenblicke frei und glücklich»

im Ernst Barlach Haus um 14.30Uhr.

Die Hamburgerin Mary Warburg, geb. Hertz (1866–1934), gehört bis heute zu den weitgehend unbekannten Künstlerinnen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten stand sie im Schatten ihres Ehemanns, des Kunsthistorikers Aby Warburg (1866–1929), der durch seine Kulturwissenschaftliche Bibliothek und den epochalen Bilderatlas Mnemosyne Berühmtheit erlangte.

Nun würdigt das Ernst Barlach Haus Mary Warburg mit einer Werkschau, die rund 50 Arbeiten, in denen sich Warburgs künstlerische Ambitionen immer wieder gegen gesellschaftliche Konventionen und familiäre Verpflichtungen behaupten mussten.

Zu sehen sind Zeichnungen, Pastelle und plastische Arbeiten, deren Auswahl Warburgs Hauptinteressen folgt. In ihren stimmungsvollen Reisebildern, impressionistisch gefärbten Hamburg-Ansichten und Porträts von Familienmitgliedern und Freunden zeigt sie sich als feinfühlige Beobachterin mit wachem Auge und geschulter Hand.

Anmeldung bei Frau Fascher (Annegret-Fascher@gmx.de, Telefonisch im der Geschäftsstelle 89 70 92 33)

*Im März bietet Frau Fascher wieder eine Aussstellungsbesichtigung an:

«Tomi Ungerer, it’s all about freedom»

am Donnerstag d. 17. März 2022 um 11.45 Uhr, in die Sammlung Falckenberg, Wilstorfer Straße 71 in Harburg (Führung Frau Reimers)

Der rebellische Künstler Tomi Ungerer, im Elsaß geboren, verstarb vor drei Jahren. Zeichnungen, von denen uns viele bekannt sind und auch Werke, die vergessen oder noch nie gesehen wurden, aber ihre Aktualität nicht verloren haben, werden jetzt in Harburg ausgestellt.

Neben den bekannten Kinder – und Liederbüchern, die Tomi Ungerer bebilderte, schuf er auch Bilderbücher für Erwachsene („The Party“, „ Babylon“, „Heute hier, morgen fort“ oder „Slow Agony“) die  das gesellschaftliche Leben reflektieren.

In der Ausstellung werden Bilder gezeigt, die mit Witz, Bosheit und Genauigkeit seinen gesellschaftskritischen  Blick aufschließen.

Anmeldung bei Frau Fascher (Annegret-Fascher@gmx.de, Telefonisch im der Geschäftsstelle 89 70 92 33)

Cluny übernimmt die Gebühren für beide Führungen, Sie bezahlen lediglich Ihren Eintritt.

*Wir freuen uns, dass der schon lang geplante, aber aus bekannten Gründen verschobene Vortrag von Herrn Dr. Schulz-Mons am 4. April stattfinden wird (s. Anhang):

«Frankreich und das Weimarer Bauhaus»

*Schließlich notieren Sie bitte schon den Termin der Mitgliederversammlung am 19. Mai um 18 Uhr im Gästehaus der Universität. Sie werden die entsprechende Einladung rechtzeitig erhalten.

In Erwartung Ihrer baldigen Rückmeldung zu der Reise nach REIMS grüßt Sie herzlich

Irène Drexel-Andrieu
Vorsitzende

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