Joseph Roth in Frankreich

Reisebeschreibungen und Feuilletons aus Paris, Südfrankreich und der Normandie

Lesung mit Stephan Schäfer

Montag, den 20. März 2023 um 19 h

Gäste-Haus der Universität, Rothenbaumchaussee 34

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Joseph Roth (1894-1939) erlangte mit den Romanen „Hiob“ und „Radetzkymarsch“ Weltruhm. Doch viele seiner Zeitgenossen kannten ihn zunächst vor allem als Journalisten: Seine glänzend geschriebenen Reportagen, Essays und Feuilletons funkeln vor hellsichtiger Wahrnehmungskraft und leidenschaftlicher Subjektivität. „Meine kritischen Erzählungen und erzählenden Kritiken sind Geschichten aus dem Leben“, hat Joseph Roth über seine Prosa gesagt. Jeder alltägliche Moment konnte für ihn zur Geschichte werden.

Im Mai 1925 fuhr Roth zum ersten Mal nach Paris, um dort als Korrespondent für die Frankfurter Zeitung zu leben und zu arbeiten. Seither galt Frankreich seine ganze Liebe. Es übte eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn aus, die sich in seinen Reisereportagen auf so eindrucksvolle Weise niederschlug und uns auch heute noch dazu einlädt, das Land mit den Augen des Autors neu zu entdecken.

Verre de l’amitié im Anschluss

Eintritt Frei

Anmeldung in der Geschäftsstelle

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