Cluny Jeune: Post für Frankreich

2 Jahre Pandemie, 2 Jahre Homeoffice und E-learning, 2 Jahre in denen man sich ein bisschen von der Welt abgekapselt gefühlt hat, obwohl man überdurchschnittlich viel Zeit damit verbrachte die Nachrichten zu verfolgen.
Uns hat es beschäftigt, wie es wohl den Menschen geht die sich nicht nur aktiv zurück zogen, sondern sich aufgrund des Infektionsrisikos am stärksten isolieren mussten.

Wir überlegten lange wie wir ein Stück analoge Kommunikation aufleben lassen und besonders einsame Menschen mit einbeziehen könnten. Der Austausch sollte ein Zeichen für die deutsch-französische Freundschaft als auch für Europa sein.
So entstand unser Projekt „Post für Frankreich“.

Nicola Hochberger und Marie Finke

Während der langen Nacht der Konsulate konnten Gäste eine Botschaft auf Hamburg-Postkarten schreiben. Diese werden wir zum Goethe-Institut mach Marseille schicken (Hamburgs französische Partnerstadt), wo sie dann in Senioreneinrichtungen verteilt werden.

Wir freuen uns sehr, dass dieses interkulturelle und intergenerationelle Projekt so viel Zuspruch gefunden hat. Es war wirklich schön zu sehen, wie Teilnehmer aller Altersgruppen sich Mühe gegeben haben, etwas von Herzen zu schicken.
Unser Ziel ist, dass dies kein einmaliges Projekt bleibt, sondern mehrmals im Jahr den Briefkasten aufzustellen und auf Schulklassen und Sprachkurse erweitern können!

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