DFJW-Neujahrsempfang

Berlin 21.1.2019 – Um 19 Uhr war der Festsaal Kreuzberg, der in einem Kreativ- und Industriegebiet an der Spree liegt, bereits rappelvoll. Für den Berliner Neujahrsempfang 2019 hatte das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) innerhalb seiner Netzwerke 2000 Gäste eingeladen, von denen ca. 400 erschienen sind – darunter auch VIPs wie der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, und die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Franziska Giffey.

Nachdem die Gäste Platz gefunden hatten, startete eine bunte Slideshow, die das aufregende DFJW-Jahr 2018 Revue passieren ließ. Highlights wie z.B. das Youth For Peace Treffen, das im November in Anwesenheit des französischen Präsidenten Emmanuel Macron stattfand, kamen hierbei nicht zu kurz.

Wenig später eröffnete die französische Generalsekretärin des DFJW, Béatrice Angrand, den Abend mit einem Grußwort und mit einer Überraschung: Tobias Bütow, neuer deutscher Generalsekretär ab März 2019, trat auf die Bühne und hielt eine außerordentlich persönliche und überzeugende Rede. Ein wahrer Geschichtenerzähler, der mit seinem Lächeln viele Sympathien weckte. Auch für die Mitarbeiter des DFJW war die Anwesenheit des neuen „Chefs“ etwas Besonderes.

Nach einer schauspielerischen Intervention von Berliner Grundschülern sprach Dr. Franziska Giffey, die sich ausführlich für die Arbeit des DFJW bedankte und eine tolle Neuigkeit hatte: Für das Jahr 2019 wurde die Regierungsbeteiligung für das DFJW um insgesamt rund 4 Millionen Euro erhöht! Dann schenkt sie Tobias Bütow und Béatrice Angrand zwei Baby-Adler-Plüschtiere. Adler reisten nämlich ungeachtet der Landesgrenzen, so sagte sie, genau wie Kinder und Jugendliche, die auch so mit dem DFJW reisen sollen.

Da ein wichtiges Orientierungsziel des DFJW für das kommende Jahr die Förderung von Kindern unter 12 Jahren ist, folgte nun ein weiterer Auftritt dieser Zielgruppe. Die kostümierten Kinder vom Berliner Kinderzirkus Karakuli balancierten auf großen Bällen, was auf der kleinen Bühne gar nicht so einfach war. Staatsminister Roth war der letzte Redner an diesem Abend und hielt mit seiner dynamisch-direkten Art wieder eine typische Roth-Rede.

Der anschließende Empfang bot Häppchen und Gelegenheit zum Networking. Im Nebenraum erklangen die ersten Akkorde der Band von Etienne Daho. Bei einem tollen und öffentlichen Konzert verloren sich die Gäste des Abends dann langsam aus dem Blick und tauchten in die besondere Pop-Musik-Welt des französischen Sängers ein.

Marie Finke

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