Rundschreiben 2/2021

Hamburg, 1. Juli 2021

Rundschreiben 2/2021

Chères Clunisiennes et chers Clunisiens,

es gibt Licht am Ende des Tunnels, die Inzidenz-Zahlen sinken, dafür steigt die Zahl der Geimpften erfreulich. In dieser Pandemie-Zeit haben wir alle ungewöhnliche Erfahrungen gemacht. Lassen Sie uns unsere Erlebnisse und Empfindungen miteinander teilen! Im Anhang finden Sie  Genaueres zu diesem Projekt.

Wie erhofft, kann ich heute einige analoge Veranstaltungen ankündigen. Abhängig von der sanitären Lage im Herbst stehen die Lokalitäten nicht immer endgültig fest, sie werden Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben.

Zunächst ein Rückblick auf das ZOOM Gespräch «Das Weimarer Dreieck als politische Entscheidung, Treffen mit Politiker:innen aus Deutschland, Polen, Frankreich» am 18. Juni. Die Rückmeldungen waren positiv und Sie können es anschauen auf: link
Passwort « Weimar » dann « Downlaod » und etwas Geduld : 300 MB brauchen ihre Zeit.

Die Mitgliederversammlung ist für Donnerstag den 16. September um 18 Uhr geplant.

Theodor Fontane (der seinen Hugenotten-Namen französisch nasal aussprach) hat den deutsch-französischen Krieg von 1870-71 miterlebt. In Kooperation mit der Fontane Gesellschaft bieten wir drei Vorträge an, alle im Warburg Haus:

– Mittwoch, den 8. September 2021, 19.00 Uhr, Prof. Dr. Hubertus Fischer, Berlin: Fontanes Kriege. Begrüßung durch den Generalkonsul M. Tristan Fabiani-Pradeilles.
– Dienstag, den 19.Oktober 2021, 19.00 Uhr, Prof. Dr. Peer Trilcke, Theodor Fontane Archiv Potsdam : Fontanes Krieg gegen Frankreich 1870-1871
– Montag, den 15. November 2021, 19.00 Uhr, Robert Rauh, Berlin : Fontanes Kriegsgefangenschaft, eine Odyssee durch Frankreich

Unsere Jahresfeier mit der Übergabe der Prix Cluny wird am 27. November um 17 Uhr stattfinden.

Geplant sind folgende Veranstaltungen, Termin und Ort werden noch veröffentlicht:

-Überreichung des Prix-Cluny-Lectures 2020 «Ceux que je suis» von Olivier Dorchamps 

-«Die Gedächtnislosen», Lesung und Gespräch mit Géraldine Schwarz

-Frankreich und das Weimarer Bauhaus, Dr. Christoph Schulz-Mons

-Liederabend : Ralf Böckmann zum 100. Geburts- und 40. Todestag von George Brassens 

-«Histoire insolite des cafés parisiens», Buchvorstellung in französischer Sprache, Gérard Letailleur

Das Institut français Hambourg hat sein siebzigjähriges Bestehen in Anwesenheit des ersten Bürgermeisters Herrn Dr. Tschentscher und der Botschafterin der Französischen Republik Madame Descôtes gefeiert. Zwei Cluny-Mitglieder wurden dabei besonders geehrt: Dorothee Wassener und  Barbara Barberon-Zimmermann. Frau Wassener hat u. a. von 2014 bis 2018 das Büro des Bevollmächtigten der Bundesrepublik für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit – zunächst für Herrn Scholz, danach für Herrn Dr. Tschentscher – in Hamburg geleitet. Sie  ist als «Officier dans l’Ordre des Palmes Académiques» ausgezeichnet worden. Frau Barberon-Zimmermann ist die Initiatorin und seit zehn Jahren die Leiterin von  Arabesques. Sie wurde zum «Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Eine dritte Person wurde mit dem selben Orden ausgezeichnet : Brigitte Zinke, die vom Institut français nicht wegzudenken ist. Wir gratulieren den Damen sehr herzlich ! Und auch Arabesques zum Geburtstag !


Mesdames l’Ambassadrice Anne-Marie Descôtes, Brigitte Zinke, Dorothee Wassener
und Barbara Barberon-Zimmermann.

Jedes Jahr wird von der französischen Botschaft in Berlin der «Prix Joseph Rovan» an Deutsch-Französische Gesellschaften vergeben, die sich in besonderer Weise für den kulturellen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich und um neue Zielgruppen oder die Sprachförderung verdient gemacht haben. Dieses Jahr wurde der Verband der Deutsch-Französischen Chöre für das virtuelle Chorprojekt „La marmotte“(Text Goethe/ Musik Beethoven) mit mehr als 130 Mitwirkenden aus Europa und afrikanischen Ländern in Kooperation mit Eurochorus – Internationale Begegnungen der Chorkunst – von der  Botschafterin Annemarie Descôtes ausgezeichnet.

Ich hatte Ihnen den Link schon geschickt, hier können Sie die Aufnahme des Chorstücks nochmal hören: https://youtu.be/RG_FE0-k5lg. (P.S. Zur Erinnerung : die Dame mit der Marmotte in der Hand ist unser Mitglied Brigitte Maurice).

Der schon für Herbst 2020 turnusgemäß in Frankreich geplante Jahreskongress der VDFG/FAFA musste wegen Corona-Einschränkungen zweimal verschoben werden und wird jetzt vom 14.-17.Oktober 2021 wie vorgesehen in St. Brieuc stattfinden.  Das diesjährige Motto lautet : «Globalisierung und Migration: Herausforderung und Chance für unsere deutsch-französische und europäische Zusammenarbeit. Impulse aus dem Aachener Vertrag». Wer die Reise in die Bretagne nicht antreten kann, muss jedoch nicht auf den Kongress verzichten, sondern kann sich online zuschalten.  Wir werden Sie rechtzeitig informieren.

Bis zum Wiedersehen wünsche ich Ihnen einen sorgenlosen und erholsamen Sommer!
Bien cordialement.

Irène Drexel-Andrieu

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